Wie geht es weiter? Strategiemeeting des Vereins FriedensBrot e.V.
Am 10. Februar 2015 trafen sich die Vereinsmitglieder Prof. Friedrich Berschauer, Anton Blöth, Prof. Olaf Christen, Prof. Frank Ellmer, Johannes Funke, Adalbert Kienle, Dr. Gibfried Schenk, Dr. Marion Schenk und Prof. Fritz Schuhmann sowie Rainer Just als Gast in den Räumen der Versöhnungsgemeinde in der Bernauer Strasse, Berlin.
Nach Gründung des Vereins 2012 und großer Resonanz unserer Partner aus elf Ländern der Europäischen Union veranstalteten wir am 30. September und 1. Oktober 2014 die großartige Konferenz „Frieden und Landwirtschaft“ und den Festakt „Säen und Ernten in Frieden“ in Berlin. Wir gründeten das internationale Netzwerk „Forums ´Frieden und Landwirtschaft´“.
Wichtigste Aufgabe des Meetings war, die Weichen für die weitere Arbeit des Vereins zu stellen.
Im Fokus stehen auch in Zukunft:
1. Der Roggen und das gemeinsame FriedensBrot als Symbol des Lebens durch zukunftsfähige Landwirtschaft und als das verbindende Element beim Überwinden von Grenzen zwischen den Partnerländern. Landwirtschaft hat in allen unseren Ländern eine besondere Relevanz.
2. Der historisch symbolträchtigeOrt: Berliner Mauer / Mauergedenkstätte und die Anbauorte in den Ländern mit ihren denkwürdigen Geschichten und den damit verbundenen Menschen.
3. Gemeinsame Europäische Werte: Begegnung und Austausch von Menschen mit gleicher historischer Erfahrung der Teilung und des gemeinsamen Lebens in der Europäischen Union.
Besonders wichtig ist uns außerdem die Einbeziehung von Partnern der jüngeren Generation. Gespräche mit dem Bund Deutscher Landjugend wurden geplant.
Die nächsten europäischen FriedensBrot-Konferenzen sind bereits skizziert: 2016 in Polen und 2017 in Bulgarien.
Um auch zwischen diesen Konferenzen in Berlin präsent zu sein, wird ein jährliches FORUM „FriedensBrot“ geplant, jeweils im Oktober des Jahres.