FriedensBrot 2021 steht für Zusammenarbeit und Zusammenhalt über Grenzen hinweg. Vorfreude auf Internationale FriedensBrot-Konferenz am 07.09.2021

Der Verein FriedensBrot übergab am 23. August das diesjährige FriedensBrot an den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Hans-Joachim Fuchtel. Dazu erklärt Anton Blöth, Vorsitzender von FriedensBrot e.V.:
„Das Europäische FriedensBrot ist ein einzigartiges Symbol für Zusammenarbeit und Zusammenhalt über Grenzen hinweg in Europa. Jedes Jahr sind wir und unsere Partner im Netzwerk stolz darauf, es nicht nur als lebendigen Beweis für die Vitalität der FriedensBrot-Idee zu schaffen, sondern auch als kraftvolles Zeichen und Mahnung für den Wert der europäischen Einigung und Verständigung.
Wir danken ganz besonders dem Bundeslandwirtschaftsministerium mit unserer Schirmherrin Julia Klöckner an der Spitze für die langjährige Unterstützung und Beförderung der FriedensBrot-Idee.
Die Saat von damals, als im Jahr 2014 aus dem Roggen von der Berliner Mauer und durch den Anbau in 11 ost- und südosteuropäischen Partnerländern das erste gemeinsame FriedensBrot und das internationale FriedensBrot-Netzwerk entstand, ist sprichwörtlich aufgegangen und trägt Früchte.
Deshalb steht dieses FriedensBrot 2021 auch für unsere Vorfreude auf die diesjährige 7. internationale Konferenz „Frieden und Landwirtschaft – für besseren Zusammenhalt in Europa“, die am 07.09.2021 unter Beteiligung staatlicher wie zivilgesellschaftlicher Akteure in einer virtuellen Ausgabe stattfinden wird. Wir danken Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel sehr herzlich für sein Grußwort dazu.“
Das FriedensBrot 2021 stammt erneut von der Bäckerei Zimmermann aus Spandau, die bereits das erste gemeinsame FriedensBrot im Jahr 2014 gebacken hatte, das zum 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer entstand. Roggenpartien aus den Partnerländern, die ihren Ursprung im Roggenfeld rund um die Kapelle der Versöhnung im ehemaligen Todesstreifen der Berliner Bernauer Straße haben, gelangten dafür auch in diesem Jahr wieder nach Berlin und wurden mit Unterstützung des Albrecht Daniel Thaer-Instituts der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Bockwindmühle in Beelitz verarbeitet und vermahlen.

Fotos: Christian Horn

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